Wusstest du, dass wir jedes Jahr mehr Ressourcen verbrauchen, als die Erde in 12 Monaten nachliefern kann? Der „Earth Overshoot Day“ – der Tag, an dem wir die jährlichen Ressourcen aufgebraucht haben – rückt jedes Jahr früher im Kalender. Das zeigt: Unser aktueller Lebensstil ist nicht nachhaltig und belastet unseren Planeten stark.
Bei EarthCircle wollen wir das ändern. Wir setzen uns dafür ein, dass Materialien im Kreislauf bleiben, Abfall vermieden wird und Produkte länger genutzt werden. Es geht darum, clever zu wirtschaften, statt immer mehr zu verbrauchen. Jeder Beitrag zählt – von nachhaltigem Design über Recycling bis zu bewusstem Konsum. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der wirtschaftliches Handeln und Umwelt im Einklang stehen.
Earth Overshoot Day:
24/07/2025Seitdem gehen wir an die Reserven.
Was können wir dagegen tun?
Weniger kaufen, länger nutzen
Repariere Dinge, nutze Second-Hand und entscheide dich bewusst für langlebige Produkte.Regional & saisonal essen
Lebensmittel aus der Region schonen Transportwege und die Umwelt. Weniger Fleisch und mehr pflanzliche Kost macht einen großen Unterschied.Ressourcen clever nutzen
Strom sparen, Wasser nicht verschwenden und Geräte wirklich ausschalten statt auf Standby lassen.Mobilität überdenken
Öfter zu Fuß gehen, Rad fahren oder den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Für längere Strecken lieber Zug statt Flugzeug.Kreisläufe schließen
Müll trennen, recyceln und Dinge weitergeben statt wegwerfen. Sharing-Angebote wie Carsharing oder Tauschplattformen nutzen.Die Wirtschaft spielt eine zentrale Rolle in unserem Alltag – sie liefert Arbeitsplätze, Produkte und Dienstleistungen, die unser Leben erst ermöglichen. Wenn wir über nachhaltige Entwicklung und Ressourcenschonung sprechen, dürfen wir nicht vergessen, dass wirtschaftliche Strukturen und Geschäftsmodelle den Rahmen dafür bilden.
Ohne die aktive Einbindung von Unternehmen und Märkten wird es extrem schwierig, großflächige Veränderungen durchzusetzen. Nachhaltigkeit allein als Idee reicht nicht aus; sie muss wirtschaftlich umsetzbar sein.
Eine echte Kreislaufwirtschaft erfordert Kooperation zwischen allen Akteuren: Politik, Gesellschaft und vor allem Wirtschaft. Unternehmen müssen ihre Produktionsprozesse so gestalten, dass Materialien wiederverwendet, recycelt oder in neue Produkte überführt werden können.
Gleichzeitig können Konsumenten durch bewusste Kaufentscheidungen die Nachfrage nach zirkulären Produkten steigern. Nur wenn die Wirtschaft aktiv mitgestaltet, entsteht ein geschlossener Kreislauf, in dem Ressourcen effizient genutzt und Abfälle minimiert werden.
Die Vision einer Kreislaufwirtschaft klingt ambitioniert – aber sie ist keineswegs utopisch.
Es gibt bereits erfolgreiche Beispiele aus verschiedenen Branchen: Von modularen Produkten, die repariert statt entsorgt werden, über Recyclingtechnologien, die Materialien zurück in den Produktionskreislauf führen, bis hin zu Geschäftsmodellen, die auf Sharing oder Leasing statt Besitz setzen. Die größte Herausforderung liegt darin, wirtschaftliche Anreize, technologische Möglichkeiten und gesellschaftliche Akzeptanz miteinander zu verbinden. Mit einem gemeinsamen Engagement von Unternehmen, Politik und Gesellschaft kann eine Kreislaufwirtschaft realistisch werden – Schritt für Schritt.
Gemeinsam können wir es schaffen
Wir sind eine Gruppe mit dezentral organisierten Akteuren aus der Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Wenn Du Dich einbringen möchtest, melde Dich bei uns.